
Machen wir es uns nicht zu kompliziert.
Viele von uns kämpfen mit chronischem Stress, Nervosität und starken Ängsten, die schnell außer Kontrolle geraten und uns auf einen schwierigen Weg führen können.
Dein Atem ist das einfachste Mittel, das dir immer zur Verfügung steht, um das zu ändern. Es geht im Grunde um die Stimulierung des Vagusnervs, um wieder in einen ruhigen und entspannten Zustand zu gelangen und ein gesundes, flexibles und reguliertes Nervensystem zu entwickeln.
Also, mach's dir einfach und denk daran: Regelmäßigkeit in deiner Praxis ist der Schlüssel.
Tipp #1
Verwende deine Nase
Die Nasenatmung verlangsamt den Atem auf natürliche Weise und macht uns entspannter, indem sie den Vagusnerv stimuliert.
Die Nasenatmung filtert und befeuchtet auch die Luft, die in die Lunge eintritt, und setzt Stickstoffmonoxid in unser System frei, was die Durchblutung verbessern und den Blutdruck senken kann.
Tipp #2
Atme tief
Tief durchatmen bedeutet nicht, groß und laut durchzuatmen.
Du solltest dich darauf konzentrieren, langsam und sanft in Richtung Bauch zu atmen, indem du dein Zwerchfell verwendest. Dies stimuliert ebenfalls den Vagusnerv und unser parasympathisches Nervensystem (Ruhe u. Verdauung).
Tipp #3
Verlängere dein Ausatmen
Beim Einatmen beschleunigt sich dein Herzschlag. Wenn du ausatmest, verlangsamt er sich (versuche es mal!).
Das Ausatmen ist für die parasympathische Reaktion des Nervensystems verantwortlich und wenn wir das Ausatmen länger als das Einatmen machen, verstärken wir dieses Gefühl von Ruhe und Entspannung.
Tipp #4
Summen
Summen ist eine weitere großartige Möglichkeit, die Entspannung zu fördern.