
Dass Meditation förderlich für Körper und Geist ist, wissen wir ja bereits. Doch diese jahrtausende alte Praxis bringt viel mehr als nur Entspannung und Ruhe. Die folgenden 11 Dinge sind nur ein Bruchteil davon, was Meditation bewirkt. Lies weiter und sei erstaunt, was die Meditation so alles kann!
1. Du wirst empathischer und das fördert die Beziehung mit Dir und anderen
Bei der Meditation ist der Blick nach innen gerichtet. Bei regelmäßigem praktizieren, lernst Du Dich dadurch immer besser selbst kennen und gelangst bei Deiner Reise nach innen womöglich auch an Orte,die Du nicht so gerne siehst. Diese Prozesse der Selbsterkenntnis lassen Dich Dein Verhalten und Wesen besser verstehen und dadurch kannst du auch die Verhaltensweisen und Muster anderer Menschen besser erkennen und verstehen. Das wirkt sich auch ungemein positiv auf zwischenmenschliche Beziehungen aus, besonders in der Partnerschaft.
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2. Dein Liebesleben kommt wieder in Fahrt
Durch Meditation kommst Du immer wieder in Kontakt mit Deinen Gefühlen und Emotionen. Du beginnst mehr und mehr Deine Gefühle und Deinen Körper wahrzunehmen und auf ihn zu hören. Du nimmst Berührungen auf seelischer und körperlicher Ebene sensibler wahr. Indem Du Dich selbst immer besser kennen und verstehen lernst, fällt es Dir auch immer leichter, Deinen Partner so zu nehmen und lieben, wie er ist. Dies führt zu mehr Vertrauen und vertieft die Intimität, die weit über die Sexualität hinaus läuft.
3. Du wirst emotional stabiler
Im 'International Journal of Neuroscience' wurde 2005 eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass Meditation widerstandsfähiger gegen emotionale Ausbrüche und alltägliche Dramen macht. Es wurde herausgefunden, dass durch Meditation die Gamma-Aktivität im Frontalbereich erhöht wird. Gamma-Wellen die Frequenz in unserem Gehirn, die mit Spitzenleistungen, Konzentration und Fokus, hohem Informationsfluss, mystischen und transzendenten Erfahrungen in Verbindung gebracht werden.
Es wurden auch Verschmelzungserlebnisse, das Gefühl universellen Wissens und Verlust des Ich-Gefühls, also das Ego, beobachtet (Quelle:Hirn und Bewusstsein). Die Studie zeigt, dass Meditierende resilienter und emotional gelassener reagieren als nicht meditierende Menschen. Durch Meditation werden die Primärgefühle, also die wahren Gefühle stärker und die vorgeschobenen Sekundärgefühle werden weniger.
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4. Es steigert deine Kreativität
Durch Meditation kann sich Geist und Körper entspannen. Alte Muster lösen sich auf, das schafft Platz und öffnet Tore zu neuen Gedankenwelten. Die rechte Gehirnhälfte, das Zentrum der Kreativität wird angeregt. Emotionen können besser gesteuert werden. Dadurch kann der Neocortex besser genutzt werden. Neue Synapsen werden gebildet und das hilft Dir neue Möglichkeiten, Erfahrungen, Gefühle und Gedanken miteinander zu verbinden. Diese entwickelte Fähigkeit hebt Deine Kreativität und das Lösen von Problemen in neue Sphären.